Achtung: Sie verwenden einen sehr alten Internet-Browser: Das Layout dieser Seiten wird dadurch nicht korrekt dargestellt und damit auch die Navigation erschwert. Sie sollten allerdings die meisten Texte lesen können.

 

Initiative "Aufbruch
- anders besser leben"

An den Sekenkämpen 8
34434 Borgentreich

Tel: 0 56 43 - 94 72 32
E-Mail:
aufbruch@anders-besser-leben.de

Logo der UNESCO-Dekade für nachhaltige Entwicklung 2005-2014

Ermutigung

Wir brauchen nicht bei Null anzufangen.
Vieles bewegt sich parallel und manches könnte sich bündeln, damit wir eine ‘kritische Masse’ werden.


Schon bisher gab es breite Bewegungen für eine alternative Kultur:

die Frauen-, die Friedens-, und die Umwelt-Bewegungen, Eine-Welt-Solidarität oder die Alternativ-Bewegung mit ihren vielfältigen Gemeinschaftsprojekten.

Deren Auswirkungen sind keineswegs vergangen, nur weil man sie nicht mehr so oft auf der Straße sieht. Empirische Studien haben gezeigt, dass in den USA, ebenso wie in Deutschland und im übrigen Europa jeweils viele Millionen Menschen eine Neuorientierung ihrer Lebensweise wollen und teilweise bereits verwirklichen, die sogenannten “Cultural Creatives”. Neben sozialen und ökologischen Werten spielen Orientierungen an Spiritualität und innerem Wachstum eine herausragende Rolle. Die meisten dieser Menschen fühlen sich allerdings gelähmt, weil sie meinen, sie seien isoliert, ohnmächtig und viel zu wenige. Dieses frustrierende Gefühl kann durch Kommunikation und Vernetzung überwunden werden.


Es gibt darüber hinaus auch organisierte weltweite Aufbruchs-Bewegungen:

Der "Konziliare Prozess" für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung hat weltweit christliche Kirchen und Gruppierungen erfasst. Die Umsetzung der Agenda-21-Ziele (von der UN-Konferenz 1992 in Rio de Janeiro) reicht bis hinunter auf die kommunale Ebene. Die großen nicht-staatlichen Organisationen (NGOs), die Erd-Charta-Bewegung, das Welt-Ethos-Projekt der Weltreligionen werden von Millionen Menschen unterstützt.

Besonders ermutigend ist der große Zulauf zu dem internationalen Netzwerk Attac. Und der international vernetzte Protest gegen die neoliberale Globalisierung ist, entgegen dem bisherigen Bild in der Öffentlichkeit, zugleich eine Bewegung für eine “Globalisierung von unten”.


Schon länger breitet sich ein neues Weltbild aus:

In mehr und mehr Wissenschaftsbereichen finden sich Ansätze zu einem systemischen, ganzheitlichen Denken. Es trägt zu einem neuen Verständnis des Menschen bei. Die Natur wird nicht mehr als zu beherrschendes Gegenüber verstanden, sondern wir Menschen als ihr integraler Teil, als Zellen in einem erdumspannenden Lebensnetz.

Mit einem solchen Bewusstsein brauchen wir keine ethischen Appelle mehr, sondern wollen ganz selbst-verständlich anders leben als bisher: solidarisch, ökologisch, gesund, nachhaltig, und so: zukunftsfähig.


nach oben

weiterlesen:

Handlungsschritte